Estrich - Estrichboden, Estrichbodenleger - Wissenswertes!


Die SAALEBAU.GmbH realisiert Bauvorhaben und Projekte für private und gewerbliche Kunden.

Unser Fachgebiet ist die Verlegung von Estrich, Fliesen und Rüttelboden.

Wir sind Ihr ausführender Fachbetrieb für:

Zement-Estrich, Beton-Estrich, Heiz-Estrich, Leicht-Estrich, Fliesenlegearbeiten und Rüttelböden.

 

Unsere Tätigkeitsbereiche sind die Regionen Halle (Saale), der Saalekreis, Nehlitz, Teicha, Sennewitz, Leipzig, Magdeburg, Berlin, Bitterfeld-Wolfen, Dessau-Roßlau,  Wettin-Löbejün, Zörbig, Landsberg, Queis, Oppin, Merseburg-Querfurt, Bernburg, Köthen, Schkeuditz, Markranstädt, Ostrau, Niemberg, Lutherstadt Eisleben, Zwickau, Zscherben, Röblingen am See, Aseleben, Krosigk, Plötz, Kaltenmark und weitere Orte.

Wir arbeiten natürlich deutschlandweit für Sie!

 

Mit unserem Netzwerk aus Partnerfirmen im Baubereich, sind wir Ihr Ansprechpartner.

 

Bei uns haben Sie einen Ansprechpartner für (fast) alle Baugewerke.

Angefangen von der Beratung bis hin zur Ausführung, bekommen Sie bei uns alles aus einer Hand.

 

Diese langjährige Erfahrung und Zusammenarbeit macht sich bezahlt.

 

Wir arbeiten schnell, Zielorientiert, Qualitativ hochwertig, Termintreu und zuverlässig.

Wir stellen Ihre Wünsche in den Mittelpunkt und beraten Sie gerne.

Das individuelle Angebot ist natürlich kostenfrei für Sie.


Zement-Estrich (CT) - früher (ZE)

 

Die Verlegung von Zementestrichen wird vorrangig im Wohnungs- und Gewerbebau als schwimmender Estrich auf Wärme- bzw. Trittschalldämmung und ebenso als schwimmender Estrich für beheizte Fußbodenflächen durchgeführt. Im Industriebau kommt fast ausschließlich Zementestrich in den verschiedensten höheren Güteklassen zum Einsatz. Als Bindemittel können Zemente, wie "CEM I" und "CEM II" aber auch die unterschiedlichsten Sorten von Schnellzementen zur schnellen Erhärtung als auch Austrocknung, meistens fast schwindungsfrei zum Einsatz.


Schwimmender Estrich auf Dämmschicht

 

Der typische Aufbau der Fußbodenkonstruktion im Wohnungs- und Gewerbebau ist der schwimmende Estrich auf Wärmedämmung bzw. Trittschalldämmung. Er dient als Lastverteilungsschicht zur Aufnahme der eigentlichen Oberflächen. Meist wird Parkett oder Dielenboden, oftmals auch Laminat oder Teppich, als auch keramische Bodenbeläge von den Bauherren gewünscht. Auch der im Trend liegende "Sichtestrich" kann auf die schwimmenden Estriche aufgebaut werden, oder die Estriche werden durch uns durch verschiedene Oberflächenbearbeitungsverfahren, als fertige Oberflächen gefertigt. Selbstverständlich mit entsprechenden Imprägnierungen und Versiegelungen. Hierzu finden Sie im weiteren Verlauf unserer Seite Informationen. Bei Bedarf kann in den unterschiedlichsten Geschoßebenen unter der Wärmedämmschicht, eine Dampfsperrschicht verbaut werden, um für Dämmschichten und Oberboden schädlichen Dampfdruck aus Restfeuchten von "frischen" Geschossdecken oder Bodenplatten als auch undefinierte Altuntergründe zurückzuhalten.


Schwimmender Estrich auf Trennlage

 

Der Estrich auf Trennlage wird u.a. für untergeordnete Räume, eventuell bei fehlenden Deckenhöhen im Kellerausbaubereich eingesetzt, aber zumindest dort wo in der Regel zwar Anforderungen an den Feuchte-, aber keine an Wärme- bzw. Schallschutz gestellt werden. Zur Aufnahme von Stein- oder Keramikbelägen liegt die Mindestdicke bei 45 mm. Jedoch können auch geringere Dicken realisiert werden, wenn z.B. nur unzureichende Aufbauhöhen für die Estrich-/Fußbodenkonstruktion zur Verfügung steht. Auf einer Trennlage können unabhängig vom Untergrund alle Estricharten verlegt werden. Wurde vor dem Einbringen des Estrich auf der Betondecke eine Trennlage aus Bitumenbahnen oder Kunststofffolien verlegt, können Abbinde- und Temperaturbewegungen im Estrich unabhängig vom Untergrund stattfinden. Die Weiterverarbeitung bzw. Veredelung ist ebenso möglich, wie bei schwimmenden Estrichen auf Dämmschicht.


Heiz-Estrich für Warmwasser-Fußbodenheizung

 

Der Heizestrich ist heute sehr beliebt und wird im Neubau wie auch in der Altbausanierung häufig favorisiert. Nicht zuletzt wegen der Einsparung von Wandflächenkollektoren ist die angenehme Wärmeverteilung bzw. der Wärmeübergang am Boden ein großer Vorteil. Jedoch ist der Einsatz des konventionellen Fußbodenheizungsaufbau nicht immer möglich. Gerade im Sanierungsbereich sind oft stark unebene Untergründe, fehlende Aufbauhöhen und nicht ausreichende Traglasten der Decken, Grund eine solche Fußbodenheizung nicht einzubauen. Auch hierfür gibt es "Problemlöser" die wir Ihnen anbieten können. Für moderne Heizungen wie z.B. Wärmepumpen mit geringeren Vorlauftemperaturen bzw. schnell reagierende Auf- und Abheizphasen gibt es auch Lösungen. Eine Fußbodenheizung in Verbindung mit einer Sichtestrich-Weiterverarbeitung ist eine ideale Lösung einer zeitgemäßen und modernen Fußboden-Konstruktion und Architektur. Sie erfahren hierzu im weiteren Verlauf unserer Seiten mehr.


Verbund-Estrich

 

Die feste Verkrallung mit dem Untergrund ist das entscheidende konstruktive Merkmal von Verbundestrich. Es gibt hier die Möglichkeit, besonders dünnschichtige Verbundestrichflächen einzubauen, da alle Lasten direkt in den tragfähigen Untergrund abgetragen werden. Natürlich ist die entsprechende Druckfestigkeit als herausragende physikalische Eigenschaft von entscheidender Bedeutung. In vielen Fällen werden solche Estriche direkt ohne zusätzlichen Belag genutzt. Solche Estriche nennt man auch Nutzestriche. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Belegung problemlos möglich. Es ist zu beachten, dass wenn Kabel oder Rohre auf dem Untergrund verlaufen, eine zusätzliche Ausgleichsschicht zwischen Verbundestrich und Untergrund eingearbeitet werden muss.


Kunststoffmodifizierter dünnschichtiger Estrich

 

Gerade im Bereich der Sanierung sind oft die notwendigen Aufbauhöhen nicht gegeben und somit sind bestimmte Pläne für den Fußbodenaufbau nicht realisierbar, zumindest unter der Voraussetzung die Forderungen der geltenden DIN-Vorschriften einzuhalten sind oft entsprechende Einbauten nicht möglich. Jedoch sind heutzutage moderne Bindemittel und Bindemittelzusätze verfügbar so dass oft die Problemfälle gelöst werden können. Diese moderne Bauchemie ermöglicht unter der Voraussetzung den neuesten anerkannten Regeln der Technik und dem Stand der Technik zu entsprechen, dünnschichtige Estriche auf Dämmschicht, Trennlage oder Verbund sowie als Heizestrich herzustellen. Nicht immer ist Bauchemie mit im Spiel um dünnschichtige Fußbodenkonstruktionen herzustellen. Auch ausgeklügelten Techniken von Noppendämmsystemen ermöglichen verwölbungsfreien und nahezu schwindfreien Dünnestrich für Fußbodenheizungen.


Dünnschichtiger schwimmender Estrich-/ Heizestrich auf Noppendämmung

 

Oft besteht der Wunsch nach einer Fußbodenheizung, jedoch die zur Verfügung stehende Aufbauhöhe nach den gültigen DIN – Empfehlungen lassen eine solche nicht zu. Auch dafür können wir Ihnen entsprechende Lösungen anbieten. Mit der minimalsten Aufbauhöhe von 31 mm zusätzlich Belag, können solche Dinge realisiert werden. Es ergibt sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten für Neubauten als auch für die Altbausanierung.


Kunstharz-Estrich

 

Der Einsatz von Kunstharzestrichen erfolgt in Bereichen mit hohen zu erwartenden Verkehrslasten oder Einzellasten sowie bei hoher Punktbelastung. Hierbei wird als Zuschlag feuergetrockneter Quarzsand unterschiedlicher Körnung sowie als Bindemittel Epoxidbauharz lösemittelfrei in einem der Belastung abgestimmten Mischungsverhältnis vermengt und auf die entsprechenden Flächen fachgerecht aufgetragen. Ein weiterer interessanter Einsatzbereich liegt wiederum im Sanierungsbereich. Gerade da, wo der schnelle Baufortschritt gefragt ist, sind Kunstharzestriche ideal, da diese schwindungsfrei sind und oft nach 24 Stunden die weitere Bearbeitung der Flächen erfolgen kann. Weiterhin wird kein Wasser in den Bau eingetragen, welches dann in einem meist langem Zeitraum aus diesem wieder entweichen muss. Natürlich ist der Kunstharzestrich auf Grund seiner hohen Druck– und Biegezugfestigkeit, auch ein vielfältiger "Problemlöser".


Schnell-Estrich

 

Oft besteht der Wunsch, durch die Bauherren, Architekten oder Planer frisch eingebaute Flächen sehr zeitnah wieder zu betreten oder früher den Bodenbelag auf diesen, einzubauen. Ziel soll sein, den Baufortschritt zu beschleunigen oder verlorene Zeit wieder aufzuholen. Dieses lässt sich mit dem Einsatz von Schnellzementen als Bindemittel oder auch den Zusatz von diversen bauchemischen Produkten als Hochleistungsbeschleuniger zur schnelleren Erhärtung und Austrocknung, realisieren. Der Einsatz derartiger Produkte ist in allen Bereichen, ob als Heizestrich, schwimmender Estrich, Estrich im Verbund oder auf Trennlage möglich.


Hartstoff-Estrich

 

Für die industrielle Nutzung, aber auch Tiefgaragen o.ä. kommen oft Hartstoffestriche zum Einsatz. Diese werden noch mal unterschieden in einschichtige- und zweischichtige Hartstoffestriche. Grundsätzlich sollten hartstoffvergütete Estriche, unter dem Aspekt der Aufnahme von hohen Lasten und der hohen Schleifverschleißfestigkeit gewählt werden. Daher ist der Einsatz als Verbundestrich sinnvoll. Sollten Wärme- und Trittschalldämm-eigenschaften der Fußbodenkonstruktion erforderlich werden, ergeben sich bei dem Einsatz von hartstoffvergüteten Zementestrich mit hohen Verkehrs- oder Einzellasten erhebliche Nachteile wie: hoch dimensionierte Estrichdicke, hohen Schwindspannungen und dadurch erhöhte Austrocknungsdauer und weitere. Jedoch gibt es dann natürlich auch hier Lösungen. Eine weitere Unterscheidung der Systeme beruht auf der Möglichkeit, Hartstoffmischungen einzustreuen oder als Vorsatzschale mit einer Übergangsschicht zu verarbeiten. Grundsätzlich werden zur Oberflächenbehandlung alle Systeme abschließend maschinell bearbeiten. Dazu kommen Tellerglätt- und Flügelglättmaschinen zum Einsatz.


Anhydrit-Estrich – Calciumsulfat-Estrich (CA) früher (AE)

 

Der Calciumsulfatestrich wird mit Bindemitteln versetzt, die auf Calciumsulfat basieren. Dabei sind die besonderen Eigenschaften des Calciumsulfatestrich - also die Biegsamkeit, Zug- und Druckfestigkeit - bereits sehr früh nach dem Verlegen ausgebildet. Früher wurde Calciumsulfatestrich als Anhydritestrich (AE) bezeichnet, jedoch wurde diese Begrifflichkeit abgeschafft, da Calciumsulfatestrich bspw. auch Gipsestrich oder Halbhydrat-Estriche mit abdeckt. Verschiedene Hersteller favorisieren verschiedene CA – Produkte.

Die normale Zusammensetzung ist meist das Bindemittel Anhydrit, Sand–Kies, Zusätze und Wasser.


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Wissenswertes und Anwendungen von Estrich!


Zement-Estrich CT (früher ZE) ist der meistverlegte Estrich.

Er besteht aus Zement, Gesteinskörnung wie Sand oder Kies, eventuellen Zusatzmitteln und Wasser. Zementestriche binden hydraulisch, das heißt, mit Wasser als Kraftquelle, ab. Erlaubte Zusätze sind u.a. Fließmittel, die sowohl die Konsistenz als auch die Verarbeitbarkeit des Estrichmörtels verbessern, dabei reduzieren sie den Wasserbedarf und damit die Schwindneigung. Kunstharzdispersionen verbessern die Verarbeitbarkeit des Estrichs und die Haftfestigkeit auf dem Untergrund, gleichzeitig vermindern sie die Rissneigung. Zusätze aus Bitumenemulsionen verbessern ebenfalls die Verarbeitbarkeit und führen zu höherer Frühfestigkeit, sowie zu höherer Endfestigkeit.

 

Zement-Estrich ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann daher im Innen- und Außenbereich sowie im Nassbereich verlegt werden, zudem ist er als Heiz-Estrich geeignet.

Bei entsprechendem Zuschlag ist er frostbeständig und bei Verlegung auf diffusionsoffene Trennschichten weitgehend diffusionsoffen (und für Einsatz auf Holzbalkendecken geeignet). Bei entsprechender Dimensionierung kann er hohe Verkehrslasten aufnehmen. Nachteilig ist, dass Zementestrich erst nach 20-30 Tagen belegreif ist, dass er ein hohes Schwindmaß aufweist und darum zu Rissen neigt. Durch einseitiges Austrocknen neigt er zu Aufwölbungen, außerdem können maximal 40 m² ohne Fugen hergestellt werden. Eine Sonderform von Zementestrichen sind selbstnivellierende Zementfließestriche.

 

Im Bauwesen kommen Estriche fast überall zum Einsatz:

Im Wohnungs- und Objektbereich, in Industrie und Gewerbe, in Tiefgaragen sowie auf Balkonen und Dachterrassen. Je nach Einsatzort unterliegen sie speziellen Anforderungen und Beanspruchungen.

 

Wohnungsbau

Im Wohnbereich betragen die Verkehrslasten maximal 1,5 KN/m². Von Bedeutung sind hier der Wärme- und/oder Trittschallschutz, zudem dient die Estrichoberfläche häufig unmittelbar als Nutzschicht. Im eigentlichen Wohnbereich können schwimmende Estriche eingesetzt werden, in untergeordneten Räumen wie Keller, Geräteschuppen, etc. kommen Estriche auf Trennschicht oder Verbundestriche in Frage.

 

Je nach Situation z.B. bei Geschossdecken, Dachausbauten oder Wohnflächen über Erdreich können sich Aufbau und Ausführung der Fußbodenkonstruktion unterscheiden. So brauchen nicht unterkellerte Erdgeschossräume eine Wärmedämmung, um Wärmeverlust nach unten zu verhindern. Eine Feuchtigkeitssperre unter der Dämmschicht verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich. Gegen Feuchtigkeit von oben schützt eine Trenn- oder Schutzfolie über der Dämmschicht. Bei nicht ausgebauten Dachböden empfehlen sich Estriche mit Wärmedämmung, damit die Wärme nicht durchs Dach entweichen kann, die Trittschalldämmung spielt in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle. Zwischen Decke und Dämmschicht ist eine Dampfsperre vorzusehen. Die Abdeckung der Dämmschicht sollte aus Pappe und nicht aus Folie erfolgen. Wichtig sind Bewegungsfugen zur Flächeneinteilung.

 

Objektbereich

Im Objektbereich, also in Schulen, Krankenhäusern, Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie Ausstellungs- und Verkaufsräumen betragen die Verkehrslasten von 2 bis 5 KN/m², hier herrscht eine hohe Frequentierung sowie große Flächen, auf denen teilweise Trennwände stehen. Die mechanische Beanspruchung ist nicht so stark, eine Ausnahme ist die Beanspruchung durch kleine Rollen mit hohem Flächendrücken.

 

Eingesetzt werden können schwimmende Estriche, Estriche auf Trennschicht, Verbund- und Heiz-Estriche. Die Nenndicke von Estrichen auf Dämm- oder Trennschicht richtet sich nach der Estrichart, der Festigkeitsklasse, der Verkehrslast und bei schwimmenden Estrichen nach der Ausführung der Dämmschicht. Bei Verbundestrichen ist eine Nenndicke von 50 mm nach DIN 18560 Teil 3 nicht zu überschreiten.

 

Gewerbe

Der gewerbliche Bereich umfasst Büroräume, Fabrikations- und Montagehallen, Lagerhallen und Werkstätten, hier liegen die Verkehrslasten im Bereich zwischen 3,5 und 7,5 kN/m². Die Estriche unterliegen auf den meist großen Flächen einer hohen Frequentierung, schwacher bis schwerer Stoßbeanspruchung sowie leichtem bis schweren Fahrverkehr. Verwendet werden können Estriche auf Dämmschichten zur Wärmedämmung, seltener auch zur Schalldämmung, Estrich auf Trennschicht sowie Verbund und Heizestriche.

 

Tiefgaragen

In Tiefgaragen liegen Estriche auf Erdreich und unterliegen erhöhten Verkehrslasten sowie mechanischen Beanspruchungen durch PKW-Verkehr. Am besten werden im Verbund verlegte Zement- oder Bitumenemulsionsestriche diesen Anforderungen gerecht. Möglich sind auch Gussasphaltestriche auf Trennschicht. Bei Zementestrichen mit anschließender Beschichtung ist eine Haftzugfestigkeit von 1,5 N/mm² nötig.

 

Balkone und Terrassen

Im Außenbereich machen insbesondere Auswaschungen durch Regenwasser und Frosteinwirkungen den Estrichmaterialien und Zuschlägen zu schaffen. Zum Einsatz kommen zementgebundene Estriche. Calciumsulfat Bindemittel sind wegen ihrer Feuchtigkeitsempfindlichkeit ausgeschlossen, Asphaltestriche können unter hohen Temperaturen im Sommer erweichen und eignen sich daher ebenfalls nicht. Möglich ist Verlegung im Verbund, Estrich auf Trennschicht oder schwimmender Estrich.

Um Regenwasser abzulassen und staubedingte Auswaschungen zu vermeiden, sind Dachterrassen in der Regel mit einem Gefälle ausgebildet. Eine Drainage zwischen Estrich und Abdichtung hilft gegen Stauwasser. Das Thema Abdichtung fällt im Außenbereich sehr komplex aus und sollte deshalb bei Dachterrassen mit einem Sonderfachverständigen geklärt werden.

 

Eine ganz besondere Estrichart ist Leichtbeton oder Leicht-Estrich.

Hier wird durch Styropor und Bindemittel ein Material mit geringer Rohdichte hergestellt.

Wir können den Leichtbeton universell einsetzen und dadurch werden wir gerade den modernen Ansprüchen der Baubranche gerecht.

Wir mischen den Leichtestrich direkt auf der Baustelle im Zwangsmischer oder in der Estrichpumpe an und können ihn dann mit der Richtlatte sauber abziehen.

Dadurch das der Transport und die Verarbeitung durch die neuen Materialien erheblich einfacher ist, ist es uns möglich Ihr Bauvorhaben auch zu einem günstigen Preis fertigzustellen.

Unser Leichtbeton oder Leichtestrich eignet sich auch sehr gut als tragender Untergrund in Verbindung mit dem weiteren Aufbau mit einer Lastverteilungsschicht aus Estrich.

Er bietet den großen Vorteil, dass wir Ihn in verschiedenen Gewichtsklassen herstellen können.

 

Einsatzmöglichkeiten:

- Als Fußbodenausgleich bei Neu- und insbesondere Altbauten im Wohnungsbau

- Zum Bodenausgleich der im Boden liegenden Rohrleitungen

- Für Gefälleausbildung bei Bodenabläufen

- Gefällekeil bei Dächern und Balkonen

- Auch das Auffüllen von Schächten ist möglich

- Das Überdecken von frostgefährdeten Leitungen

 

Vorteile:

- Höhenausgleich bei unebenen Untergründen

- Sie können den Leichtbeton sehr hoch belasten

- Er ist alterungsbeständig und bietet Ihnen damit einen dauerhaften Fußboden

- Sie sparen Energiekosten, denn er ist hervorragend wärmedämmend

- Im Punkt Sicherheit: er ist nicht brennbar

- Leichtbeton ist schnell trocknend

 

Um Ihnen ein Höchstmaß an Wohnqualität zu gewährleisten, hier noch ein Vorteil für Sie:

- Dieser Fußboden bringt enorm hohen Schallschutz

 

Unsere Zement-Estriche (CT)

Diese gehören zu den altbewährten Estrichen mit dem immer noch größten Marktanteil auch bei uns.

Dies hat sich in den letzten Jahren noch gesteigert da sie durch ihre Feuchtigkeitsbeständigkeit nahezu überall einsatzfähig sind. Natürlich werden die Wärme- und Trittschalldämmungen werden mit geprüften Materialien von uns ausgeführt. Wir achten selbstverständlich besonders darauf, dass die Trittschalldämmung durchgehend, also ohne Ausschnitt, verlegt wird.

Beim Wohnungsestrich müssen wir normgerecht arbeiten damit wir den Anforderungen der DIN 18 353, DIN 18 560 und DIN 18 202 , Teil 5 entsprechen können.

 

Genauso beachten wir genau die Vorschriften über die Schein-Bewegungsfugen damit Sie lange Freude an Ihrem Fußboden haben.

Die Mindestdicke die wir einbringen liegt bei schwimmenden Zementestrichen auf 35 mm, kann jedoch abweichen. Je nach der Dicke und der dynamischen Steifheit der Dämmschicht kann dieses Maß geringfügig anders sein. Die Dämmmatten schützen wir gegen eindringende Feuchtigkeit vom Estrich durch eine geeignete Abdeckung. Die Qualität des Wohnungsestrichs hängt nicht allein von der Zementzugabe, sondern in gleicher Weise von derKörnung des Zuschlags, vom Wasserzementfaktor und von der Verdichtung ab.

 

Sie können nach dem Estricheinbau Ihren Fußboden verlegen aber wichtig ist für den Erfolg Ihrer Arbeit:

- Der Estrich muss eine Ausgleichsfeuchte unter 2,0 CM% haben.

 

Ihre Vorteile:

Unser Zement-Estrich bietet Ihnen eine sehr hohe Festigkeit. Er ist in vielen Bereichen einsetzbar. Im Außenbereich, Nassbereich oder dort wo ein Gefälle benötigt wird. Zum Beispiel bei Garageneinfahrten und der Parkplatzgestaltung. Natürlich eignet er sich sehr gut für Ihre Terrasse, das Bad oder die Garage.

Denn... Wasser ist für ihn kein Problem. Unser Zementestrich ist sehr beständig gegenüber Feuchtigkeit und dafür auch für Nassräume ideal.

 

Heizestrich / Zement-Estrich auf Fußbodenheizung

Wir führen Heizestriche auf Zementbasis mindestens mit einer Nenndicke von 45mm aus.

Bei Heizstrichen, in denen der Wärmeträger im oberen Estrichbereich eingebaut ist, müssen wir darauf achten, dass die Estrichstärke über dem Heizrohr mit einer Nenndicke von 45 mm ausgeführt wird.

 

Kleinere Nenndicken entsprechen nicht der Norm. Mit geeigneten Zusatzmitteln ist ein Einbau jedoch möglich. (Sonderestriche). Sie können alle Beläge auf Fußbodenheizungssystemen verlegen, aber bitte denken Sie an folgende wichtige Hinweise:

 

Wichtig: Alle Heiz-Estriche müssen Sie vor der Verlegung des Bodenbelages gemäß dem Merkblatt des Zentralverbandes aufheizen. Anders ist es bei dem Einbau von Schnellestrichen.

 

Wenn Sie die Austrocknungsphase inkl. der Aufheizphase bis zum Verlegen ihrer Bodenbeläge auf 5-8 Tage verkürzen wollen, können wir Ihnen in diesem Fall unsere verformungsfreien und umweltfreundlichen Schnellestriche sehr empfehlen.

 

Ihre Vorteile:

- Sie brauchen sich um eine Nachbehandlung keine Sorgen zu machen - ist nicht erforderlich.

- Wir bieten eine perfekte fugenlose Verlegung bis zu einer Raumgröße von 40m²

- Da wir ganz spezielle Zusätze verwenden erreichen wir für Sie eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit,

denn Energiesparen ist für uns absolut wichtig.

 

Estrich

Estrich ist ein auf einem tragenden Untergrund oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht hergestelltes Bauteil, das unmittelbar als Boden nutzfähig ist oder mit einem Belag, gegebenenfalls frisch in frisch, versehen kann.

Anmerkung: Der Begriff “Estrich” wird im Sprachgebrauch auch als Bezeichnung für den aus den Ausgangsstoffen gemischten Baustoff in frischem oder erhärtetem Zustand verwendet.

 

Verbund-Estrich

Verbundestrich ist ein mit dem tragenden Untergrund verbundener Estrich.

 

Estrich auf Trennschicht

Estrich auf Trennschicht ist ein Estrich, der von dem tragenden Untergrund durch eine dünne Zwischenlage getrennt ist.

 

Estrich auf Dämmschicht

(auch schwimmender Estrich) Estrich auf Dämmschicht (schwimmender Estrich) ist ein auf einer Dämmschicht hergestellter Estrich, der auf seiner Unterlage beweglich ist und keine unmittelbare Verbindung mit angrenzenden Bauteilen, z.B. Wänden oder Rohren, aufweist.

 

Heiz-Estrich

Heizestrich ist ein beheizbarer Estrich, der in der Regel als Estrich auf Dämmschicht ausgeführt wird.

 

Industrie-Estrich

Industrieestrich ist ein Estrich für hohe Beanspruchung.

 

Einschichtiger Estrich

Einschichtiger Estrich ist Estrich, der in einem Arbeitsgang in der erforderlichen Stärke hergestellt wird.

 

Mehrschichtiger Estrich

Mehrschichtiger Estrich ist ein in mehreren Schichten hergestellter Estrich. Die einzelnen Schichten werden im Verbund hergestellt. Anmerkung: Wird die Oberschicht unmittelbar genutzt, wird sie auch Nutzschicht genannt.

 

Fertigteil-Estrich

Fertigteilestrich ist ein Estrich, der aus vorgefertigten, kraftübertragend miteinander verbundenen Platten besteht.

 

Anhydrit-Estrich

Anhydritestrich ist ein Estrich, der aus Anhydrit-binder, Zuschlag und Wasser sowie gegebenenfalls unter Zugabe von Zusätzen (Zusatzstoffe, Zusatzmittel), als Werksgemisch auch als Fließestrich hergestellt wird.

 

Zement-Estrich

Zementestrich ist ein Estrich, der aus Zement, Zuschlag und Wasser sowie aus gegebenenfalls unter Zugabe von Zusätzen (Zusatzstoffe, Zusatzmittel) hergestellt wird. Anmerkung: Zementestrich mit Zuschlag aus Naturstein und einer geschliffenen Oberfläche wird Terrazzo genannt.

 

Zementgebundener Hartstoff-Estrich

Zementgebundener Hartstoffestrich ist ein Zementestrich mit Zuschlag aus Hartstoffen. Er besteht aus einer Schicht, der Hartstoffschicht, oder aus zwei Schichten, der Übergangsschicht und der Hartstoffschicht.

 

Hartstoffschicht

Eine Hartstoffschicht ist die Nutzschicht eines zementgebundenen Hartstoffestrichs, die aus Zement, Hartstoff und Wasser sowie gegebenenfalls unter Zugabe von Zusätzen (Zusatzstoffen, Zusatzmitteln) hergestellt wird.

 

Kunstharz-Estrich

Kunstharzestrich ist ein Estrich, der aus Reaktionsharzen und Zuschlag sowie gegebenenfalls unter Zugabe von Zusätzen ( Zusatzstoffen, Zusatzmitteln) hergestellt wird.

 

Übergangs- oder Unterschicht

Eine Übergangs- oder Unterschicht ist die untere Schicht eines zwei- oder mehrschichtigen Estrichs.

 

Ausgleich-Estrich oder Leicht-Estrich

Ausgleichestrich ist ein Estrich, der vor der Herstellung des eigentlichen Estrichs auf den tragenden Untergrund aufgebracht wird, um größere Unebenheiten auszugleichen.

 

Haftbrücke

Eine Haftbrücke ist eine Schicht oder ein Mittel, um den Verbund des Estrichs mit den tragenden Untergrund oder den Verbund zwischen Estrichschichten zu verbessern.

 

Tragender Untergrund

Der tragende Untergrund ist das Bauteil, das alle Belastungen aus dem Estrich aufnehmen muss.

 

Bewegungsfuge

Eine Bewegungsfuge ist eine Fuge im Estrich, die ihn vollständig in zwei Teile trennt.

 

Scheinfuge

(auch: Eingeschnittene Fuge) Eine Scheinfuge ist eine Fuge im Estrich, die höchstens bis zur Hälfte der Estrichdicke in den Estrich eingeschnitten wird.

 

Randfuge

Eine Rand-fuge ist eine Fuge, die den Estrich von seitlich angrenzenden und eingebauten Bauteilen trennt.

 

Dämmschicht

Eine Dämmschicht ist eine Schicht aus Stoffen zur Wärmedämmung und/oder zur Schalldämmung.

 

Zusatzstoff

Ein Zusatzstoff ist ein Zusatz zum Estrich mit nennenswertem Volumenanteil, wie z. B. Trass, Flugasche Farbpigmente oder Kunstharzdispersionen.

 

Zusatzmittel

Ein Zusatzmittel ist ein Zusatz zum Estrich, der als Volumenanteil nicht berücksichtigt zu werden braucht und der durch chemische und/oder physikalische Wirkung die Estricheigenschaften, z. B. Verarbeitbarkeit, Erhärten oder Erstarren ändert.


Nachstehend finden Sie eine Auswahl an Projekten für das Gewerk Estrich.
Beachten Sie das die Bilder meistens direkt während der Arbeit aufgenommen wurden und nicht den fertigen Zustand der Projekte zeigen.

 

Bitte klicken Sie auf die Bilder, um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten.


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Für die Zusendung eines Angebotes senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@saalebau.gmbh

 

Wichtiger Hinweis:

Für eine Angebotsbearbeitung per E-Mail benötigen wir Ihren Namen, den Ort des Bauvorhabens, eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen und den gewünschten Liefertermin.

 

Ihre Daten werden absolut vertraulich behandelt und nicht an dritte weitergegeben!

Für Fragen stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch zur Verfügung.

Tel.: 034606 - 350 355 oder 0345 - 977 222 98


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